Hund getreten und geschlagen: Polizei sucht Tierquäler
In die Rippen getreten und geschlagen, bis der Hund schrie: Die Polizei sucht einen Tierquäler und bittet um Hinweise.
So soll der Mann am U-Bahnhof „Kiekut“ in Großhansdorf seinen Hund misshandelt haben. Der Mann habe dem Tier so stark in die Rippen getreten und den Hund mit der Faust und der Leine geschlagen, dass dieser lautstark aufgeschrien habe, teilte die Polizei am Freitag mit.
Polizei sucht nach Tierquäler in Großhansdorf
Erst als ein Begleiter, offensichtlich ein Bekannter des Mannes, eingeschritten sei, habe er von dem Hund abgelassen. Nach der Attacke, die sich bereits am 19. April gegen 17.30 Uhr zugetragen habe, habe sich der Mann unerkannt entfernt.
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Bei dem Hund handelte es um einen etwa kniehohen Kampfhund mit grau-blauem Fell und weißer Brust.
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Der gesuchte Hundehalter soll etwa 20 bis 30 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß sein. Er soll mit einer dunklen Weste und dunklen Hose bekleidet gewesen sein und einen ungepflegten Eindruck gemacht haben. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 04102 45650 zu melden. (dpa/mp)