Im Norden: Bundesstraße wegen Autobrand gesperrt. Es war ein Leichenwagen
  • Feuerwehrleute löschen den Brand am Heck des Leichenwagens.
  • Foto: Nordpresse / Sebastian Iwersen

Fahrer hört Geräusche im Leichenwagen – plötzlich züngeln Flammen

Skurriler Einsatz für die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag bei Handewitt (Kreis Schleswig-Flensburg): Auf einer Bundesstraße werden Qualm und züngelnde Flammen aus dem Heck eines Autos gemeldet. Dabei handelt es sich um keinen normalen Pkw.

Gegen 15.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte laut eines Feuerwehrsprechers zur Bundesstraße 200 zwischen Flensburg und Wanderup gerufen. Eigentlich ein Routineeinsatz.

Feuer in Leichenwagen – Bundesstraße voll gesperrt

Doch als die Feuerwehrkräfte vor Ort eintrafen, waren sie sichtlich überrascht. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Leichenwagen. Der Fahrer wollte einen Leichnam überführen, als er plötzlich verdächtige Geräusche wahrnahm. Als er den Wagen stoppte und nach der Ursache sehen wollte, entdeckte er das Malheur.

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Aus dem Unterboden quoll Rauch, kleine Flammen waren zu sehen. Ein Lastwagenfahrer, der darauf aufmerksam wurde, hielt an und kam mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. Den Rest erledigte die zwischenzeitlich eingetroffene Feuerwehr. Die Bundesstraße wurde für die Dauer des Löscheinsatzes voll gesperrt.

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