Jugendliche mit angeblicher Waffe gesichtet – Polizei-Großeinsatz!
Große Aufregung am Samstagnachmittag in Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde). Gegen 14.40 Uhr klingelte bei der Polizeileitstelle in Kiel mehrmals das Telefon. Verschiedene Anrufer meldeten eine Jugendgruppe mit angeblicher Schusswaffe in der Innenstadt.
Daraufhin wurden umgehend 14 Polizeiwagen aus den Orten Kiel, Rendsburg, Neumünster sowie das Sondereinsatzkommando (SEK) nach Nortorf beordert. Während sich die ersten Einheiten mit schweren Waffen ausrüsteten, wurden bereits mehrere Straßen um den Einsatzort gesperrt.
Nortorf: Jugendliche mit Waffe gemeldet
Die Polizisten suchten dann das Stadtgebiet nach den Jugendlichen ab. Gegen 15.50 Uhr fanden die Beamten die entsprechende fünfköpfige Gruppe, alle im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, in der Timm-Kröger-Straße.
Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.
Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.
Mit dabei hatten sie eine Spielzeugwaffe, die einem Gewehr der Bundeswehr täuschend ähnlich sah. Sie gaben laut der Polizei Neumünster an, damit gespielt zu haben.
Das könnte Sie auch interessieren: Falsche Polizisten sollen Hamburgerin mit Waffe bedroht und ausgeraubt haben
Ersten Ermittlungen zufolge bedrohten die Jugendlichen keine anderen Personen mit der falschen Waffe. Sie wurden von den Beamten vor Ort über die Gefahren aufgeklärt, die der Anblick eines solch täuschend echten Gewehres auslösen kann. Anschließend wurden sie laut Polizei ihren Eltern übergeben. (aba)