Routinekontrolle auf der A7 im Norden endet für Pärchen in U-Haft. Sie hatten 21 Kilogram Koks im Kofferraum
  • Beamte der Fahndungsgruppe Autobahn stellten 21 Kilogramm Koks im Fahrzeug sicher.
  • Foto: Zollamt Kiel

Koks-Transport auf A7 – Routinekontrolle endet für Pärchen in U-Haft

Eine Routinekontrolle im Kreis Schleswig-Flensburg endete für ein Pärchen aus Schweden am Sonntagnachmittag in U-Haft. Ihr Auto wurde von der A7 auf einen Rastplatz gelotst. Dort machten die Beamten der Fahndungsgruppe Autobahn dann einen überraschenden Fund.

Laut Zollfahndungsamt Kiel kam den Beamten das Fahrzeug mit schwedischen Kennzeichen auf der A7 verdächtig vor. Sie lotsten den Kombi auf den Rastplatz Jalm und überprüften die Insassen, eine Frau (28) und den Fahrer (24).

Riecher der Fahnder erwies sich als richtig

Dabei kam heraus, dass der 24-Jährige weder Führerschein noch Fahrzeugschein vorlegen konnte. Der Fahrer behauptete, das Auto von einem Freund geliehen und damit einen Trip nach Amsterdam unternommen zu haben. Weil dies alles sehr verdächtig war, kontrollierten die Beamten das Fahrzeug genauer.

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Im Kofferraum entdeckten sie dann 21 eingeschweißte Pakete à 1 Kilo. Darin: hochreines Kokain im Straßenverkaufswert von rund 1,5 Millionen Euro. Das Pärchen kam in U-Haft. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg – mit Dienstsitz Kiel – im Auftrag der Staatsanwaltschaft Flensburg.

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