Tödlicher Unfall auf der A7: Sattelzug rast direkt in Unfallstelle
Tödlicher Unfall im Kreis Rendsburg-Eckernförde: Ein Mann ist nach einer Kollision mehrerer Fahrzeuge auf der A7 in Höhe Emkendorf ums Leben gekommen. Helfer hatten großes Glück, nicht auch verletzt zu werden.
Laut ersten Angaben der Polizei war ein Mann in einem weißen Nissan in Richtung Hamburg unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle verlor: Er krachte mit seinem Auto gegen die Leitplanke, ein Rad riss ab, vermutlich habe sich das Fahrzeug noch gedreht. Letztlich kam es auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
A7: Sattelzug kracht in Unfallstelle
Zeugen sahen den Unfall, hielten mit ihrem Jeep direkt hinter dem Nissan, um auf die Unfallstelle aufmerksam zu machen und diese abzusichern. Den weiteren Angaben zufolge sollen sie mit dem Verletzten gesprochen, sich aber hinter die Leitplanke gestellt und Hilfe gerufen haben. Das rettete ihnen wohl das Leben.
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Denn plötzlich kam ein Lkw angefahren, der Fahrer muss die Unfallstelle übersehen haben – warum, ist unklar. Der Laster krachte direkt in den Jeep, der daraufhin auf den Nissan geschoben wurde. Der Mann im Nissan starb noch vor Ort, Sanitäter und ein Notarzt konnten nichts mehr für ihn tun. Die Ersthelfer sowie der Lkw-Fahrer blieben unverletzt.
Die A7 wurde für die Bergungs- und Aufräumarbeiten in Richtung Süden voll gesperrt Die drei an dem Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Ein Sachverständiger wurde an die Unfallstelle geholt. Mit diesem wollen die Beamten nun den Unfall genaustens rekonstruieren.