Massenkarambolage auf der A23: Feuerwehr muss Insassen aus Fahrzeug schneiden
Am Samstagnachmittag ist es auf der A23 kurz vor der Anschlussstelle Eidelstedt zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Insgesamt krachten vier Fahrzeuge ineinander. Als gegen 15.30 Uhr die ersten Einsatzkräfte die Fahrspur in Richtung Hamburg erreichten, standen die Feuerwehrleute vor einem Trümmerfeld.
Insgesamt mussten die Retter drei verletzte Personen versorgen. Zwei von ihnen waren in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
Unfall mit mehreren Fahrzeugen – A23 längere Zeit blockiert
Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften im Einsatz. Mit hydraulischem Rettungsgerät konnten die Retter den Fahrer und die Beifahrerin vorsichtig aus ihrem Fahrzeug befreien. Beide wurden danach dem Rettungsdienst übergeben.
Noch während die Ermittlungsarbeiten zum Unfallhergang andauerten, meldete sich eine Autofahrerin aus dem Stau, der entstanden war. Ihr Kind habe sehr starke Bauchschmerzen und benötige Hilfe. Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen daraufhin die erste Versorgung und übergaben das Kind wenig später an den Rettungsdienst.
Das könnte Sie auch interessieren: Verkehrs-Hammer! Hamburg prüft Straßenbahn für wichtige Strecke
Wie es zur Massenkarambolage auf der A23 kam, ermittelt nun die Polizei. Die Autobahn war in Richtung Hamburg für mehrere Stunden blockiert.