Nach Tod in Supermarkt-Müllpresse: Obduktionsergebnis liegt vor
Wieso ein Mann aus Norderstedt in einer Müllpresse verstorben war, konnte die Polizei vergangene Woche noch nicht beantworten. Jetzt ist das Obduktionsergebnis da – und verschafft Klarheit über den tragischen Tod des „famila“-Hausmeisters.
Die Obduktionsergebnisse eines 69-Jährigen, der vor einer Woche in eine Müllpresse gefallen war und dort verstarb, liegen jetzt vor, wie das „Abendblatt“ zuerst berichtete. Eine Sprecher der Polizei Bad Segeberg teilte jetzt mit, dass er vermutlich dabei war, eine Verstopfung der Müllpresse zu lösen, als er unglücklich in die Presse geriet.
Mann war von Frau als vermisst gemeldet worden
Ein Fremdverschulden ließe sich ausschließen. „Beim Fall in die Müllpresse hat er sich Verletzungen zugezogen, denen er in der Folge erlag“, sagte Polizeisprecher Lars Brockmann weiter. Die Polizei hört damit auf, in dem Fall zu ermitteln. Der Mann arbeitete als Hausmeister beim „famila“-Markt in Norderstedt.
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Die Leiche wurde am Sonntag, dem 29. Januar, in der Müllpresse gefunden worden. Am Vortag hatte ihn seine Frau als vermisst gemeldet, weil er nicht mehr von der Arbeit nach Hause gekommen war. Anhand von Aufnahmen der Überwachungskameras des „famila“-Geländes ließ sich feststellen, dass der Mann in die Müllpresse fiel. (lbo)
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