Kilometerlange Ölspur sorgt für Chaos auf Autobahnen im Norden
Ein defekter Lastwagen verursachte am Dienstagmorgen eine kilometerlange Ölspur auf der A7. Für die Reinigungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Norden vollständig gesperrt werden. Es kam zu einem erheblichen Stau. Auch die A215 war betroffen.
Am Dienstagmorgen müssen Autofahrer auf der A7 ordentlich Geduld mitbringen. Ein defekter Lastwagen hatte zwischen Neumünster und Bordesholm eine kilometerlange Ölspur über die Fahrbahn gezogen. Die Folgen: Ab 5.50 Uhr musste die Fahrbahn in Richtung Norden voll gesperrt werden. Betroffen war auch die A215 bis zur Anschlussstelle Blumenthal.
Sperrung der A7 am Bordesholmer Dreieck – Stau bis nach Neumünster
Eine Fachfirma war stundenlang damit beschäftigt, die Verschmutzung von der Fahrbahn zu beseitigen. Dies ging nämlich nur in Schrittgeschwindigkeit. Die Ölspur, die sich über fast neun Kilometer von der Anschlussstelle Neumünster-Nord bis auf die A215 erstreckte, stellte eine erhebliche Gefahr für den Verkehr dar.
Während die A7 inzwischen nach ersten Reinigungsarbeiten wieder freigegeben wurde, bleibt die A215 voraussichtlich bis 14.30 Uhr gesperrt, da hier umfangreichere Maßnahmen notwendig sind, so die Polizei. Wie lange die Sperrung genau andauern wird, ist unklar.
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Nicht nur auf der Autobahn, sondern auch auf den Umleitungsstrecken sowie in Neumünster staute sich der Verkehr erheblich. Außerdem bleibt die Anschlussstelle Neumünster-Süd aufgrund von Reparaturarbeiten nach einem Sattelzugunfall den gesamten Tag über gesperrt. Die Polizei empfiehlt Autofahrer, alternative Routen zu nutzen und die Sperrungen weiträumig zu umfahren.