Rätselhafte Tat: Tote aus Rendsburg: Wer hatte Kontakt zu dieser Frau?
Rendsburg –
Die Prostituierte Leyhan Veith war erst 40 Jahre alt, als sie am vergangenen Montag tot in ihrer Wohnung in Rendsburg aufgefunden wurde. Die Mordkommission ermittelt und sucht anhand eines vom Opfer veröffentlichten Fotos dringend Zeugen – eine „heiße Spur“ zum Täter gebe es nämlich nicht.
Und das, obwohl bislang mehrere Tipps aus der Bevölkerung die Polizei erreicht hätten. „Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, eine Belohnung von 3000 Euro ausgelobt“, so ein Polizeisprecher.
Tote Hure aus Rendsburg: 3000 Euro Belohnung für Hinweise
Eine Obduktion der Rechtsmedizin ergab: Die Frau ist vermutlich in der Nacht von vergangenem Freitag auf Samstag zu Tode gekommen – „gewaltsam“, wie der Sprecher ferner mitteilte. Näheres wollen die Beamten allerdings noch nicht preisgeben – es wären Infos, die nur der Täter kennt. Und der ist noch flüchtig.
Die Polizei bittet alle Personen, die entweder Kontakt zur Toten hatten oder versuchten, die Frau – die häufig mit einem Chihuahua unterwegs war – die vergangenen Tage zu erreichen, sich umgehend zu melden. „Und auch alle anderen, die die andauernden Ermittlungen der Mordkommission unterstützen können.“ Entsprechendes an: Tel. 0431 160 3333.
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Wie die MOPO erfuhr, hatte sich ein Freund der verstorbenen Frau, die als Prostituierte in ihrer Wohnung arbeitete, am Montag Sorgen gemacht, weil diese sich schon länger nicht mehr bei ihm zurückgemeldet und weder auf Nachrichten noch auf Anrufe reagiert hatte. Er suchte ihre Wohnung an der Hollesenstraße auf, zu der einen Schlüssel besitzt – und machte den schrecklichen Fund.