Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag in Neumünster ein Rechtsrock-Konzert mit bis zu 400 Teilnehmern verhindert (Archivbild).
  • Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag in Neumünster ein Rechtsrock-Konzert mit bis zu 400 Teilnehmern verhindert (Archivbild).
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Rechtsrock-Konzert verhindert: Teilnehmer rasten aus und attackieren Polizei

Ein Großaufgebot der Polizei hat in der Nacht zu Sonntag ein geplantes Konzert mehrerer Rechtsrock-Bands in einer Gartenkolonie in Neumünster verhindert. Dann eskalierte die Lage völlig.

Laut Polizei waren einige der etwa 350 bis 400 Anwesenden bereits polizeibekannt. Statt das Gelände nach einer ersten Aufforderung zu verlassen, habe sich rund ein Viertel der Anwesenden im Vereinsheim der Gartenkolonie verschanzt, sagte ein Polizeisprecher.

Teilnehmer attackierten Polizisten mit Stühlen, Bierdosen und Feuerlöscher

Dort richteten sie erheblichen Sachschaden an und bewarfen die Einsatzkräfte mit Bierdosen, Stühlen und einem Feuerlöscher. Zur genauen Höhe des Schadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Mit Unterstützung von Bundespolizei und Hundeführern konnte das Vereinsheim gegen 1.45 Uhr am Sonntag vollständig geräumt werden. Die Polizei erhob Anzeige wegen mehrerer Straftaten, darunter schwerer Landfriedensbruch. (dpa/mp)

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