Gastro-Flop an der Ostsee: Restaurants von Steffen Henssler bleiben dicht!
Bei „Happi by Henssler“ bleiben die Küchen kalt: Die Sushi-Bar des bekannten TV-Kochs Steffen Henssler in Scharbeutz ist seit einigen Monaten in Winterpause. Jetzt wird aber klar: Eine Wiedereröffnung bleibt aus. Und es ist nicht die einzige „Happi“-Filiale, die schließt. Ist das Konzept ein Flop? Immerhin gibt es neue Pläne für die Räumlichkeiten.
Oben „Ahoi“, unten „Happi“: So eröffnete Fernseh-Koch Steffen Henssler 2023 gleich zwei Restaurants an einem geteilten Standort in Scharbeutz. Doch nur eine Saison später soll es damit schon wieder vorbei sein: Die Sushi-Bar „Happi by Henssler“ in Scharbeutz schließt. Stattdessen soll das Ahoi Restaurant, das bisher nur im Obergeschoss des Hauses war, auch das Untergeschoss übernehmen. Das berichten die „Lübecker Nachrichten“ (LN).
„Happi by Henssler“ schließt in Scharbeutz und Grömitz
58 neue Sitzplätze sollen demnach so für das „Ahoi“ entstehen, wo Gästen Gerichte wie Burger und Shrimps’n’Chips geboten werden. Auch die Terrasse soll im „Ahoi“-Look umgestaltet werden. Momentan befindet sich daher noch eine große Baustelle in dem Haus direkt am Strand (Strandallee 139). Mitte Juni, pünktlich zu Beginn der Sommerferien, soll der Umbau dann aber fertiggestellt sein.
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Während sich das „Ahoi“-Konzept großer Beliebtheit erfreut, scheint es um „Happi by Henssler“ schlechter zu stehen. Denn auch die Filiale in Grömitz an der Kurpromenade macht dicht, berichten die LN weiter. Stattdessen übernimmt auch hier das Ahoi Restaurant die bisherige Fläche der Sushi-Bar.
Die beiden „Happi“-Restaurants in Bremen haben bereits im vergangenen Jahr geschlossen. Ebenfalls 2023 sollte eine Filiale in das Springer-Quartier in Hamburg ziehen – doch die Eröffnung platzte. „Happi“ ist eines der vielen Projekte von Steffen Henssler. Das Besondere daran: Hier wird Sushi nach den Wünschen des Gastes zubereitet. (mwi)