Schwere Straßenschäden, Pkw bleiben liegen: Autobahn nach Hamburg voll gesperrt
Auf der A7 im Kreis Rendsburg-Eckernförde ging am Mittwochmorgen nichts mehr: Mehrere Autos blieben mit platten Reifen und Schäden an den Radaufhängungen liegen. Der Grund: zahlreiche tiefe Schlaglöcher, die die Autobahn zu einer Kraterpiste machten. Aufgrund der Gefahr wurde die A7 gesperrt.
Nach der eisigen Kälte und dem Frost der vergangenen Woche stieg die Temperatur plötzlich auf mehr als acht Grad an – zu schnell für den Autobahnbelag. Durch den abrupten Temperaturwechsel löste sich an vielen Stellen der Belag auf der A7 bei Owschlag. Dies riss tiefe Schlaglöcher in den Asphalt.
A7 bei Owschlag: Schlaglöcher verursachen Autopannen
Am Mittwochmorgen ereigneten sich dann in diesem Bereich ungewöhnlich viele Pannen. Fahrzeuge hatten plötzlich platte Reifen oder Schäden an den Achsen durch die großen und tiefen Schlaglöcher.
Die Polizei sperrte daraufhin die A7 in Richtung Hamburg. Zurzeit ist eine Straßenmeisterei damit beschäftigt, die größten Schäden im Asphalt vorübergehend zu reparieren, um die Autobahn wieder freigeben zu können.
Die Autobahn GmbH gab bekannt, dass die A7 in dem Bereich am kommenden Wochenende wieder voll gesperrt wird, um die notdürftig geflickten Löcher fachgerecht zu reparieren. Die Arbeiten sind für Sonntag (17. Dezember) in der Zeit von von 9 bis 12 Uhr zwischen den Anschlussstellen Owschlag und Rendsburg/Büdelsdorf geplant. Die Zeiten können sich aber witterungsbedingt verschieben.
Der Verkehr in Richtung Süden wird während der Sperrung über die Umleitung U52 von der Anschlussstellen Owschlag über die B77 zur Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf geführt.