Schreckliche Unfälle: Massen-Crashs auf A7 und A24: Ersthelfer stirbt – 18 Verletzte
Eine Vielzahl von Rettungswagen eilten zur Unfallstelle auf der A24 bei Talkau.
Foto: René Schröder
Hamburg –
Schreckliche Unfälle im Norden: Auf der A7 und der A24 kam es am Montag zu Massenkarambolagen. Ein Mensch starb, es gab zahlreiche Verletzte.
Auf der A7 führte offenbar Blitzeis gegen 18.30 Uhr zu einem Unfall in Höhe der Raststätte Holmmor (Kreis Pinneberg) in Richtung Norden. Ein Autofahrer, der den Verunfallten helfen wollte, sei von einem nachfolgenden Auto erfasst worden. Nach MOPO-Informationen wurde er reanimiert, verstarb aber an der Unfallstelle.
Schrecklicher Unfall auf A7: Ein Mensch stirbt, mindestens 11 Verletzte
In der Folge krachten weitere Autos in die Unfallstelle und kollidierten dabei mit weiteren Fahrzeugen. Insgesamt wurden mindestens elf Menschen verletzt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an. Auch mehrere Notärzte und ein Rettungshubschrauber sind im Einsatz, darunter auch Kräfte aus Hamburg.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verschaffen sich die Retter einen Überblick. Die Autobahn ist in Richtung Norden voll gesperrt. Der Verkehr wird in Schnelsen-Nord abgeleitet, es gibt einen Rückstau bis zum Elbtunnel.
Massen-Crash auf der A24 mit sieben Verletzten
Auch auf der A24 kam es zu einem schweren Unfall. Gegen 16.30 Uhr sind zwischen Schwarzenbek und Talkau insgesamt fünf Autos zusammengestoßen.
Nach Informationen eines Reporters vor Ort erstreckte sich die Unfallstelle auf über 200 Metern, woraufhin ein Großalarm ausgelöst wurde und eine Vielzahl von Rettungswagen vor Ort eintrafen.
Unter den Verletzten ist nach Angaben des Reporters ein Kleinkind. Zwei Beteiligte waren in ihren Autos eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr mit einem schweren hydraulischen Gerät gerettet werden. Eine der verletzten Personen wurde offenbar mit einen Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
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Wie die Autobahnpolizei auf MOPO-Nachfrage mitteilte, wurden nach bisherigen Erkenntnissen insgesamt sieben Menschen verletzt, davon glücklicherweise niemand lebensgefährlich.
Die Autobahn ist in Richtung Berlin während der noch andauernden Bergungsarbeiten vollgesperrt worden. Zur Unfallursache ist bislang nichts bekannt. (mhö/rüga/due)