Ölverschutzung führt zu Stau auf A1, dann kracht Auto in Stauende – mehrere Verletzte
  • Die Unfallstelle auf der A1 bei Reinfeld.
  • Foto: Christoph Leimig

A1: Sechs Verletzte bei schwerem Unfall am Stauende Richtung Hamburg

Auf der A1 bei Reinfeld (Kreis Stormarn) hat es am Dienstagvormittag einen schweren Verkehrsunfall gegeben: Ein Auto krachte in ein Stauende, es gab sechs Verletzte. Die Autobahn Richtung Hamburg wurde zeitweise voll gesperrt.

Ein VW-SUV hatte am Vormittag auf einer Länge von rund anderthalb Kilometern Öl verloren, das sich über alle Fahrspuren verteilt hatte. Deswegen wurde die Autobahn teils voll gesperrt. Im daraus resultierenden Stau kam es gegen 9.15 Uhr zum Unfall.

Laut Polizei bremste am Stauende zunächst ein Seat Alhambra auf der linken Spur stark ab:  Dahinter fuhr ein Opel Astra. Dessen Fahrer „musste auf dem linken Fahrstreifen eine Notbremsung einleiten und nach rechts ausweichen, um einen Unfall zu verhindern“, so ein Polizeisprecher.

A1: Sechs Verletzte bei Karambolage am Stauende

Ein Audi-SUV, der hinter dem Opel fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Astra. Dadurch wurde dieser gegen den Seat und einen Skoda-SUV, der auf der mittleren Spur im Stau stand, geschleudert.

Der Audi-Fahrer und seine Beifahrerin sowie der Opel-Fahrer und der Fahrer des Seat wurden verletzt, ebenso wie die Fahrerin und ein Kind aus dem Skoda. Alle erlitten nur leichte Verletzungen.

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Die Unfallstelle und die Ölspur waren bis zum frühen Nachmittag geräumt. Nach Angaben der Polizei hatte die Staulänge zwischenzeitlich rund sieben Kilometer betragen. Auch an der Anschlussstelle Reinfeld habe sich der Verkehr zeitweise über mehrere Kilometer zurückgestaut, sagte eine Polizeisprecherin.

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