Eine Arbeitsplattform am Rohbau der Timmendorfer Seebrücke, auf der auch ein Kran steht, hat sich losgerissen.
  • Eine Arbeitsplattform am Rohbau der Timmendorfer Seebrücke, auf der auch ein Kran steht, hat sich losgerissen.
  • Foto: picture alliance/dpa | Volker Gerstmann

Ponton losgerissen: Schaden an neuer Touri-Attraktion an der Ostsee

Unfall an der Ostsee: Eine Arbeitsplattform am Rohbau der Timmendorfer Seebrücke hat sich losgerissen. Die Bergung gestaltet sich schwierig. Auch eine Wasserverschmutzung kann nicht ausgeschlossen werden.

An der Baustelle der neuen Seebrücke in Timmendorfer Strand hat sich am Dienstag ein Arbeitsponton losgerissen. Warum sich die etwa 32 mal 14 Meter große und mehrere hundert Tonnen schwere Plattform, auf der auch ein Kran steht, gelöst hat, ist Gegenstand der Ermittlungen, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte.

Timmendorfer Strand: Ist das Wassers verunreinigt?

Da der Ponton immer wieder gegen den Brückenrohbau geschlagen sei, habe der Ponton Schaden genommen, auch die Brücke sei wahrscheinlich beschädigt worden, sagte der Polizeisprecher weiter. Zudem könne eine Verunreinigung des Wassers wegen Materialien, die vom Ponton in das Wasser gelangten, nicht ausgeschlossen werden. Zuvor hatten Medien berichtet.

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Auflandiger Wind und geringe Wassertiefe machen die Bergung der Plattform den Angaben zufolge schwer. Die neue Seebrücke soll in einem mehr als 400 Meter großem Bogen über die Ostsee führen und rund 11,8 Millionen Euro kosten. Die Eröffnung war für September geplant. (dpa/mp)

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