Trümmerfeld bei Hamburg: Suff-Fahrer flieht vor Polizei und zerlegt Carport
Ein Carport eingestürzt, mehrere Autos und Verkehrsschilder kaputt: Auf der Flucht vor der Polizei hat ein offenbar betrunkener Autofahrer in Barsbüttel nahe Hamburg eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Er selbst kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
Gegen 0.30 Uhr war der 33-jährige Fahrer aus Barsbüttel kurz vor dem Ortseingang Willinghusen einer Polizeistreife durch seine Fahrweise aufgefallen. Sofort schalteten die Beamten das Blaulicht und die Laufschrift mit der Aufforderung zum Anhalten ein, wie die Polizei der MOPO sagte.
Um sich einer Kontrolle zu entziehen, trat der Mann aufs Gas und versuchte zu fliehen. Dabei kam er zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab fuhr auf dem Grünstreifen mehrere Verkehrsschilder und Mülltonnen um. Der Wagen wurde daraufhin nach links auf eine Verkehrsinsel geschleudert und prallte von dort zurück nach rechts.
Schwerer Unfall in Barsbüttel bei Hamburg
Dabei rammte er einen Carport sowie einen Metallzaun um ein Privatgrundstück. Der Carport wurde völlig zerstört und stürzte ein. Das drin geparkte Auto wurde beschädigt.
Der Gartenzaun aus Metall wurde durch den Aufprall regelrecht in Stücke gerissen. Die Trümmer und Müll aus den umgefahrenen Tonnen verteilten sich über die Straße.
Das könnte Sie auch interessieren: Hamburg: Roller von Taxi erfasst – 18-Jährige stirbt
Der Wagen wurde nach der Kollision mit dem Carport noch einige Meter weiter geschleudert und kam mit völlig zerstörter Front am Zaun einer Schule zum Stehen.
Der 33-Jährige wurde schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die Polizisten stellten bei ihm Alkoholgeruch fest und ordneten eine Blutprobenentnahme an.