Blitzeis im Norden sorgte für viele Unfälle im Kreis Schleswig-Flensburg
  • Auf der Bundesstraße 200 krachte es gleich mehrfach.
  • Foto: Sebastian Iwersen

Überfrierende Nässe – mehrere Glätte-Unfälle im Norden

Auf die milden Temperaturen zur Weihnachtszeit folgte der Frost. In der Nacht zu Mittwoch sank das Thermometer vielerorts auf den Gefrierpunkt und überraschte einige Autofahrer. Im Kreis Schleswig-Flensburg kam es zu mehr als 20 Unfällen.

Die Polizei in dem Landkreis verzeichnete am Mittwochmorgen ein sehr hohes Aufkommen an witterungsbedingten Unfällen. Auf der Ost-West-Verbindung, der Bundesstraße 200, krachte es gleich mehrfach. Die Streudienste kamen dem zunehmenden Gefrieren auf dem Asphalt kaum nach.

Schleswig-Flensburg: Streudienste im Dauereinsatz

Besonders betroffen war der Abschnitt zwischen den Abfahrten Duburg und Zentrum in Richtung Norden. Es gab jede Menge Blechschäden, zum Glück aber nur wenige Leichtverletzte. Auch auf der A7 krachte es mehrfach.

Jede Menge Blechschäden – einige Leichtverletzte

Zwischen den Abfahrten Flensburg und Harrislee kollidierten auf der glatten Fahrbahn ein VW und ein Volvo miteinander. Durch den Aufprall rutschten beide Fahrzeuge von der Straße in den Grünstreifen, wo der Volvo gegen einen Wildschutzzaun geschleudert wurde. Zwei Insassen kamen vorsichtshalber in die Klinik. Am Vormittag entspannte sich dann die Lage.

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