Übermüdet auf der Heimfahrt? Vater und Sohn nach Unfall in Lebensgefahr
Ein schwerer Unfall auf der A7 sorgte am Samstagmittag für Verkehrsbehinderungen in Richtung Norden. Ein Autofahrer hatte infolge Übermüdung die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sich dann überschlagen. Er selbst, seine Frau und zwei Kinder wurden dabei schwer verletzt.
Vier Menschen sind am Samstagnachmittag bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 bei Neumünster-Süd verletzt worden, zwei von ihnen schweben nach Polizeiangaben in Lebensgefahr.
Der Unfall war um kurz vor 14 Uhr zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Neumünster-Süd in Richtung Norden passiert: Der 59 Jahre alte Fahrer soll zusammen mit seiner Familie auf dem Heimweg aus dem Skiurlaub gewesen sein. Möglicherweise sei er am Steuer eingeschlafen, heißt es. Das Auto kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über die Außenschutzplanke und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen.
A7: Schwerer Unfall – Vater und Sohn in Lebensgefahr
Nach Polizeiangaben schweben der Autofahrer und sein Sohn in Lebensgefahr, die beiden Frauen aus dem Fahrzeug erlitten nur leichte Verletzungen. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war an der Unfallstelle, um die Verletzten zu versorgen. Wegen der Maßnahmen musste die A7 in Richtung Norden für etwa eine Dreiviertelstunde gesperrt werden, ehe der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte.
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Polizisten und Abschleppdienst waren längere Zeit dabei, die Unfallstelle aufzuräumen, da bei dem Unfall der Dachgepäckträger des Wagens abgerissen war und seinen Inhalt über die Autobahn verteilt hatte.
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