Riesenglück bei Autobahn-Crash: Hier kletterte die Fahrerin fast unverletzt raus
Großes Glück für diese Beteiligten eines Unfalls in Rethwisch (Kreis Steinburg): Mitten auf der A23 kam es in der Nacht zu Samstag zu einem schweren Zusammenstoß, bei dem sich ein Fahrzeug überschlug, das andere zur Seite kippte. Aber: Die Fahrer blieben so gut wie unverletzt.
Nach ersten Informationen der Polizei kam es um kurz nach Mitternacht zu einem Auffahrunfall zwischen Lägerdorf und Hohenfelde, bei dem eine 30-Jährige mit ihrem Kleinwagen ins Heck des Kleinbusses eines 60-Jähriges fuhr.
Unfall in Rethwisch: Augenzeugen holen Hilfe
Das Auto schleuderte durch die Kollision an den Straßenrand, wo es sich überschlag und kopfüber liegenblieb. Der Bus kippte durch den Aufprall mitten auf der Fahrbahn zur Seite. Augenzeugen wählten den Notruf, informierten die Polizei und die Feuerwehr.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Unfallbeteiligten bereits selbstständig aus ihren Fahrzeugen befreit – der 60-Jährige zog sich nur leichte Prellungen zu, die 30-Jährige soll lediglich über ein Druckgefühl geklagt haben, vermutlich ausgelöst durch den Gurtstraffer. Beide kamen dennoch vorsorglich in umliegende Krankenhäuser.
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Die Freiwillige Feuerwehr Lägerdorf, die mit 13 Helfern im Einsatz war, räumte Trümmerteile von der Fahrbahn, die Polizei sperrte die Autobahn für rund zwei Stunden, damit die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden konnte. Der Verkehr wurde umgeleitet, es kam zu kleineren Staus.
Wieso es zu dem Unfall kam, ist noch nicht klar. Die Polizei möchte anhand der Aussagen der Unfallbeteiligten diese Frage klären. Ein Sprecher: „Die Ermittlungen dauern an.“ (dg)
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