Das Seenotrettungsboot „Eckernförde“
  • Das Seenotrettungsboot „Eckernförde“ brachte die gekenterten Segler aus Hamburg an Land.
  • Foto: Archivfoto: Die Seenotretter – DGzRS/Alexander Krüger

Hamburger kentern auf der Ostsee: Vater und Sohn gerettet

Dieser Törn ging gründlich schief: Zwei Hamburger sind am Donnerstagnachmittag mit ihrem Segelboot in der Eckernförder Bucht gekentert. Sie wurden gerettet.

Gegen 15 Uhr informierte der Schlepper „Nordstrand“ der Deutschen Marine die Rettungsleitstelle See. Die Soldaten hatten in der Eckernförder Bucht ein gekentertes Segelboot gesichtet.

Nach Kentern: Vater und Sohn trieben eine halbe Stunde lang in der kalten Ostsee

Freiwillige der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger machten das Seenotrettungsboot „Eckernförde“ umgehend klar zum Auslaufen und machten sich auf den Weg.

Vor Ort trafen sie auf eine weitere Segelyacht, welche die Besatzung des gekenterten Bootes – einen Vater und seinen Sohn aus Hamburg – bereits an Bord genommen hatten. Die beiden Schiffbrüchigen bericheten, dass sie nach dem Kentern ihres Bootes eine gute halbe Stunde in der 16 Grad Celsius kalten Ostsee getrieben waren.

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Die Seenotretter übernahmen die leicht unterkühlten Segler an Bord, wo sie erstmedizinisch versorgt wurden. Einer der Männer hatte sich bei dem Unglück eine Wunde am Bein zugezogen. Vater und Sohn wurden an Land gebracht, wo bereits ein Rettungswagen wartete.

Das gekenterte Segelboot wurde von dem Mehrzweckschiff „Scharhörn“ der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung geborgen. (ng)

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