Hohe Wellen schlagen am Fährhafen von Dagebüll auf.
  • Hohe Wellen schlagen am Fährhafen von Dagebüll auf.
  • Foto: Bodo Marks/Bodo Marks/dpa

Sturmflut an der Nordseeküste bringt Fährausfälle

Ein Sturmtief treibt das Wasser an die schleswig-holsteinische Nordseeküste. Am Morgen kommt es bei Sturmflut zu Ausfällen im Fährverkehr zu den Inseln und Halligen.

Eine Sturmflut hat am Morgen die schleswig-holsteinische Nordseeküste erreicht. In Dagebüll (Nordfriesland) etwa stieg das Wasser nach Rohdaten des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gut zwei Meter über den normalen Hochwasserstand. Der Fähranleger wurde überspült.

Von einer Sturmflut wird an der Nordsee gesprochen, wenn die Flut um mindestens 1,5 Meter über den normalen Hochwasserstand steigt. Mit größeren Schäden ist aber erst bei sehr viel höheren Wasserständen zu rechnen.

Ausfälle im Fährverkehr

Es kam zu Ausfällen und Fahrplanänderungen bei der Wyker Dampfschiffs-Reederei im Fährverkehr zu den Inseln und Halligen. Die Neue Pellwormer Dampfschiffahrts GmbH (NPDG) ließ die ersten beiden Verbindungen am Morgen zwischen Nordstrand und Pellworm ausfallen und will den Verkehr am Vormittag wieder aufnehmen.

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In Hamburg wird nach BSH-Angaben voraussichtlich am Morgen ein Wasserstand etwas oberhalb der Sturmflutmarke erreicht. (dpa)

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