Nach einem schweren Unfall auf der A7 musste die Autobahn in Richtung Norden voll gesperrt werden.
  • Nach einem schweren Unfall auf der A7 musste die Autobahn in Richtung Norden voll gesperrt werden.
  • Foto: Benjamin Nolte

A7 nach Unfall im Norden wieder frei – Verkehr auch um Hamburg weiter zäh

Hochbetrieb auf den Autobahnen im Norden: In fast allen Bundesländern sind nun Ferien, viele Menschen verreisen mit dem Auto – es ist überall richtig voll. Auf der A7 hat es jetzt auch noch einen schweren Unfall mit mehreren Verletzten gegeben. Die Autobahn in Richtung Norden war zwischenzeitig voll gesperrt. Es stockt, auch in Hamburg und Umgebung.

Urlauber standen in T-Shirts und kurzen Hosen neben ihren Autos und Wohnmobilen auf der Fahrbahn. Auf der Autobahn A7 ging in Höhe Schleswig für einigen Stunden gar nichts mehr. Mittlerweile ist die Sperrung allerdings aufgehoben und der Verkehr fließt wieder.

Schwerer Auffahrunfall: Zwei Personen lebensgefährlich verletzt

Kurz vor Schleswig war es gegen 10.30 Uhr zu einem schweren Auffahrunfall gekommen. Wegen einer Fahrbahnverengung kam es zu einem leichten Rückstau. Ein Fahrzeug bremste nicht rechtzeitig und drei weitere Fahrzeuge fuhren hinten auf. Laut Augenzeugen bei einer Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h.

Insgesamt wurden elf Personen verletzt, acht von ihnen mussten ins Krankenhaus: Drei Personen wurden leicht verletzt, drei Personen schwer. Ein 20-jähriger Mann und ein 2-jähriger Junge wurden lebensgefährlich verletzt. Rettungshubschrauber brachten sie in Krankenhäuser in Rendsburg und Heide.

Ab der Anschlussstelle Owschlag war die Autobahn in Fahrtrichtung Norden voll gesperrt. Der gesperrte Abschnitt wurde über den Seitenstreifen geräumt, erklärte der Sprecher.

Die Verkehrslage auf Hamburgs Autobahnen

In Hamburg sorgt die Reisewelle ebenfalls für lange Wartezeiten. Auf der A1 staut es sich in Fahrtrichtung Norden zwischen dem Maschener Kreuz und dem Dreieck Norderelbe auf sechs Kilometern. In der Gegenrichtung zwischen Billstedt und dem Dreieck Norderelbe stockt der Verkehr ebenfalls auf sechs Kilometern.

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Auf der A7 ist die Lage auch nicht besser: Zwischen dem Dreieck Nordwest und dem Elbtunnel staut es sich auf acht Kilometern in Richtung Süden. In die andere Richtung, zwischen Heimfeld und dem Elbtunnel ist der Stau am frühen Nachmittag sieben Kilometer lang, so die Verkehrsleitzentrale Hamburg. (zc)

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