Villa in Flammen: Löschwasser gefriert – Feuerwehrmann verletzt
In Rostock kam es in der Nacht zu Donnerstag zu einem Großbrand. Das Dach einer Villa stand in Flammen. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da das Löschwasser gefror. Ein Feuerwehrmann rutschte auf dem spiegelglatten Boden aus und wurde verletzt in eine Klinik gebracht.
Gegen 0.15 Uhr gingen die ersten Notrufe in der Einsatzzentrale der Feuerwehr ein. Gemeldet wurde der Brand eines Carports einer Villa in der Stephanstraße. Als der erste Löschzug am Einsatzort eintraf, hatte sich das Feuer bereits massiv ausgebreitet. Meterhohe Flammen loderten in den Nachthimmel. Das Haus wurde evakuiert, und rund 60 Einsatzkräfte bekämpften das Feuer.
Feuerwehrmann verletzt in Klinik
Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der klirrenden Kälte schwierig. Das Löschwasser gefror sofort – auf dem spiegelglatten Boden kam ein Feuerwehrmann zu Fall und verletzte sich dabei. Er wurde in eine Klinik gebracht. Erst in den frühen Morgenstunden war der Brand gelöscht. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro.
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