Extremsportler Emin Da Silva läuft am Weserufer entlang
  • Extremsportler Emin Da Silva am Weserufer.
  • Foto: picture alliance/dpa/Sina Schuldt

Warum dieser Bremer einen Teil-Marathon rückwärts hüpfen will

Emin da Silva ist für seine ungewöhnlichen Läufe bekannt: Er lief Marathons rückwärts, seitwärts oder mit verbundenen Augen. Beim Bremer Marathon am Sonntag hat er wieder etwas Neues vor.

Der Bremer Extremsportler Emin da Silva will den Zehn-Kilometer-Lauf beim Bremer Marathon am Sonntag rückwärts auf beiden Beinen gleichzeitig hüpfend zurücklegen. „Es wird schon lustig werden und gleichzeitig sehr schwierig“, sagte der 51-Jährige. „Ich gehe wirklich an meine Grenzen.“ Da er mit beiden Beinen gleichzeitig hüpfe, könne sich keines zwischendurch erholen. 

Das sind die ungewöhnlichen Laufprojekte des Bremers

Der Bremer hat bereits viele ungewöhnliche Laufprojekte absolviert: Zu seinem 45. Geburtstag lief er ununterbrochen 45 Stunden, den Wien-Marathon 2021 schaffte er auf einem Bein hüpfend in knapp sechseinhalb Stunden.

Andere Marathons legte er rückwärts oder seitwärts oder auch mit verbundenen Augen zurück. Beim „Lauf seines Lebens“ vor elf Jahren lief der gebürtige Türke 63 Tage hintereinander jeweils die Marathon-Strecke von 42,195 Kilometern – von Bremen bis an die türkische Grenze. 

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Den Extremlauf am Sonntag wolle er Willi Lemke widmen, dem verstorbenen langjährigen Manager von Fußball-Bundesligist Werder Bremen. Tragen werde er keine Sportbekleidung, sondern einen grünen Anzug und ein weißes T-Shirt – Grün und Weiß wie die Werder-Farben. Mit Lemke, der oft beim Bremen-Marathon mitgelaufen sei, sei er über seine Laufprojekte stark verbunden gewesen. Seinen Türkei-Lauf habe Lemke als Schirmherr begleitet. 

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