Psychotherapie ist nicht gleich Psychotherapie: Wer hilft, wenn alles zu viel wird?
Es gibt viele Gründe, psychotherapeutische Unterstützung zu suchen – vom Coaching in herausfordernden Situationen über Paartherapien bis hin zu vielen verschiedenen Störungs- und Krankheitsbildern. Doch welche Behandlungsmethode ist die richtige? Schließlich gibt es mit Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und systemischer Therapie vier sehr unterschiedliche Ansätze der Psychotherapie.
Dieser Herausforderung haben sich Zahra Modares und Navid Esteghamat bei der Gründung der Hanse Psychotherapie angenommen. „Wir wollten den Zugang zur Psychotherapie und verschiedenen Therapieverfahren für unsere Patienten einfacher gestalten“, erklärt Modares. „Unsere jahrelange klinische Erfahrung und fachlichen Kenntnisse sind die Grundbausteine der Hanse Psychotherapie und ebneten uns den Weg, unsere Vorstellung zu realisieren: Alle Therapieverfahren für alle Altersklassen unter einem Dach zu vereinen, interdisziplinär und multiprofessionell.“
„Wir hatten zuvor bundesland- und verfahrensübergreifend psychotherapeutische Hochschulambulanzen aufgebaut und auch deren Ausbildungszentrum für angehende Psychotherapeuten in allen Psychotherapieverfahren geleitet“, ergänzt Esteghamat. „Es war uns wichtig, auch dort zu wirken, wo alles anfängt. So konnten wir die Bedürfnisse der verschiedenen Multiprofessionen noch näher kennenlernen, um angehende Psychotherapeuten auf ihrem Weg erfolgreich zu begleiten. Basierend auf diesen Erfahrungen und unserer langjährigen klinischen Tätigkeit verfügen wir über das Wissen, worauf es in der Psychotherapie und für die Therapeuten ankommt, um bestmögliche Behandlungen anbieten zu können.“
Von diesen facettenreichen Erfahrungen profitierten heute die Klienten und Patienten der Hanse Psychotherapie – durch vielfältig ausgebildete Psychotherapeuten, kurze Wartezeiten, eine schnelle individuelle Behandlung und die Auswahl verschiedener Psychotherapieverfahren für alle Altersklassen, ergänzt Zahra Modares.
„Hierzulande warten viele Menschen über ein Jahr auf ihre erste psychotherapeutische Sitzung und stehen so lange allein mit ihren Problemen da“, berichtet die erfahrene Psychotherapeutin. „Im schlimmsten Fall wird erst dann, nach langem Warten, festgestellt, dass Therapeut oder Therapiemaßnahme gar nicht passen. Das wollten wir unbedingt ändern und unsere positiven Erfahrungen in der multiprofessionellen Zusammenarbeit aus der Vergangenheit dafür nutzen!“ Die Hanse Psychotherapie bietet eine ganzheitliche Psychotherapie in verschiedenen Verfahren und eine ausführliche Diagnostik an. „Dadurch können wir unseren Patienten den Zugang zur Psychotherapie erleichtern“, erläutert Esteghamat. „Unsere methodische Vielfalt und die verschiedenen Therapieverfahren ermöglichen es den Hilfesuchenden nach unserer Aufklärung, sich für die passenden Verfahren zu entscheiden.“ Bei Bedarf könnten sie auch das Verfahren oder den Therapeuten auf kurzem Wege ohne Wartezeiten wechseln. „Wir möchten so vermeiden, dass Patienten nur aufgrund langer Wartezeiten den nächsten freien Therapieplatz annehmen, der ihnen angeboten wird.“
Unter dem Dach der Hanse Psychotherapie arbeiten heute mehr als 50 Fachkräfte an fünf Standorten in der Innenstadt, in Harburg und – ganz neu – in Eppendorf am Universitätsklinikum.
Breites Spektrum in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychotherapie
In den Ambulanzen der Hanse Psychotherapie finden Menschen jeden Alters Hilfe bei verschiedenen Störungsbildern wie Abhängigkeitserkrankungen, Schizophrenie und wahnhaften Störungen, Lebenskrisen und Anpassungsstörungen, posttraumatischer Belastungsstörung oder Traumafolgestörungen, Depressionen, bipolarer Störung, Burnout, Zwangs-, Angst- und somatoformen Störungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, AD(H)S und Autismus-Spektrum-Störungen sowie sexuellen Funktionsstörungen. Daneben gehören auch psychologische Beratungen und Einzel- sowie Firmencoachings zum Angebot.
Durch Vereinigung der verschiedenen Therapieverfahren wie Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Systemischer Therapie sowie zahlreiche Weiterbildungen der Psychotherapeuten (z.B. DBT, EMDR, Schmerztherapie, Psychoonkologie) bietet die Hanse Psychotherapie individuell bedarfsgerechte Behandlungsmöglichkeiten.
Psychologischer Check-up als Kompass für die Therapie
„Für uns bildet die Kombination aus methodischer Vielfalt und einer standardisierten, objektiven Diagnostik das Fundament einer erfolgreichen Psychotherapie“, sagt Modares. „Dafür haben wir Anfang 2024 unser eigenes Diagnostikzentrum in der Innenstadt gegründet. Neben dem persönlichen Gespräch führen wir auch eine ausführliche diagnostische Untersuchung des psychischen Gesamtzustandes mit Erfassung aller Verhaltensauffälligkeiten durch, gefolgt von störungsspezifischen Untersuchungen.“ Auch ADHS und Autismus könnten hier ohne Wartezeit diagnostiziert werden, so Modares.
„Es ist uns sehr wichtig, bereits zu Beginn der Behandlung ein umfassendes und objektives Bild der Symptomatik zu erhalten, um auf dieser Basis die passende Therapie und Behandlungsmethode abzuleiten“, erklärt Esteghamat. „Dabei berücksichtigen wir auch die individuellen Wünsche unserer Patienten hinsichtlich des Therapieverfahrens, des Geschlechts des Therapeuten oder des bevorzugten Standorts.“ Ein Ersttermin lasse sich in aller Regel innerhalb weniger Tage ermöglichen.
Kontakt:
Zahra Modares / Navid Esteghamat
Hanse Psychotherapie
Standort UKE
Spectrum am UKE, Hauseingang B
Martinistraße 64, 20251 Hamburg
Tel.: (040) 40 18 88 07
Standort Binnenalster
Neuer Wall 44, 20354 Hamburg
Tel.: (040) 71 63 35 50
binnenalster@hanse-psychotherapie.de
Standort Binnenhafen (Harburg)
Schellerdamm 16, 21079 Hamburg
Tel.: (040) 71 64 34 08
binnenhafen@hanse-psychotherapie.de
Standort ABC-Straße
ABC-Straße 45, 3. OG, 20354 Hamburg
Tel.: (040) 21 07 20 01
Diagnostikzentrum
ABC-Straße 45, 5. OG, 20354 Hamburg
Tel.: (040) 60 86 86 08
diagnostikzentrum@hanse-psychotherapie.de
Schwerpunkte
■ Verhaltenstherapie
■ Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
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■ Coaching
Private Krankenversicherungen, Beihilfe und Heilfürsorge, gesetzliche Krankenkassen (Kooperation & Kostenerstattung), Selbstzahler
*Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel wurde nicht von der Redaktion der Hamburger Morgenpost erstellt. Er stammt von der Ärztemagazin-Redaktion der Publishingone GmbH. Die Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine medizinische Beratung dar. Für individuelle Fragen oder gesundheitliche Beschwerden wenden Sie sich bitte an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens. Die Hamburger Morgenpost übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte.