Halil und Murat vom Spitzenmarkt im Harkortstieg
  • Halil und Murat vom Spitzenmarkt im Harkortstieg
  • Foto: Schimkus

Der kleine Nahversorger am Harkortstieg

Mit Schnacks und Snacks: Kiosk-Charaktere im Porträt

Mehr als 100 Jahre lang war das Gebiet in Altona-Nord, westlich der Harkortstraße gelegen, geprägt vom Güterbahnhof und dem Bahnbetriebswerk. Heute ist hier im ersten Bauabschnitt ein völlig neues Wohngebiet entstanden, das als Mitte Altona bezeichnet wird, östlich davon befindet sich das Gerichtsquartier Altona.

Dazwischen liegt der Harkortstieg. An der Nummer 1 hängt eine Leuchtreklame mit dem Schriftzug „Ihr Kaufmann – Unser Spitzenmarkt“, sie sticht mir gleich ins Auge und die halbrunde Fassade  mit den großen Fensterscheiben ist außergewöhnlich. Eine Frau trinkt an einem der drei Außentische Kaffee, die angenehme Ruhe in der knapp 200 Meter langen Wohnstraße tut gut. „Vor Corona konnten die Kunden in unserer Kaffeeecke sitzen”, erzählt Halil. „Aber auch das kommt wieder.“ Der 51-Jährige und sein sechs Jahre jüngerer Bruder Murat, beide gelernte Schuhmacher, sind 1997 von Antakya/Türkei nach Hamburg gezogen und führen seit 2019 den Laden „Halil Börklü – Spitzenmarkt“ im Harkortstieg 1. 

Leckere Backwaren  in einer großen Auslage  strahlen mich an, die Kaffeemaschine dahinter liefert alles, vom Espresso bis zum Cappuccino. Die Brüder haben den ehemaligen Kiosk, den sie ab  2002 führten, 2019 zu einen kleinen Nahversorger mit 200 Quadratmetern umgerüstet. „Murat ist das Gesicht des Ladens, die meisten Kunden lieben ihn, das ist der wahre Spitzenkaufmann“, schwärmt Halil. „Ich bleibe lieber im Hintergrund. Wir sind seit 20 Jahren im Viertel, da kennt man sich einfach gut und mit unseren Kunden erleben wir täglich immer wieder Neues.“ Alles, was man zum normalen Leben braucht, bekommt man hier, vom Bio-Brot über frisches Gemüse, Kaffee vom lokalen Röster aus Altona, Getränke aller Art und natürlich auch Zeitungen und Zeitschriften. Und dazu die gute Atmosphäre und den Schnack. 

Viel Freizeit bleibt den Brüdern nicht, haben sie doch täglich von 6 bis 20.30 Uhr geöffnet – sonntags bis 16 Uhr. „Die knappe Zeit verbringe ich mit meiner Familie, vor Kurzem bin ich Opa geworden. Ansonsten beschäftige ich mich gerne mit Geschichte und Astronomie und gehe zweimal wöchentlich im ,Festland‘ schwimmen. Einmal im Jahr verreisen wir in den Süden, denn Sonne und Olivenöl sind mein Lebenselixier“, sagt Halil.

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