Au weia!: Tim Wiese blamiert sich bei Merkel-Frage und legt sich mit Elton an
Das war eindeutig nicht sein leichtestes Spiel: Torwart-Legende und Ex-Wrestler Tim Wiese (38) tat sich am Samstagabend schwer. Er kämpfte bei „Schlag den Star“ gegen den American-Football-Coach und Hamburger Patrick Esume (46). Während Wiese zunächst meist still agierte, kam in 12. Spiel „The Machine“ hervor: Wütend legte er sich mit Moderator Elton (49) an.
Zunächst lief es gut für Wiese: Er und sein Kontrahent lagen zu diesem Zeitpunkt gleichauf. Doch die Anspannung stieg. Bei der Runde „Was passt nicht?“ zeigte ihnen Elton jeweils vier Bilder, von denen eins nicht zum Oberbegriff passte.
Ex-Wrestler platzt bei „Schlag den Star“ der Kragen
Der Ex-Wrestler wurde prompt fahrig: Beim Probedurchlauf vergaß er schlicht zu buzzern. Um diesen Fehler nicht zu wiederholen, buzzerte er nach der achten Runde bereits, bevor überhaupt Bilder zu sehen waren.
Patrick Esume fand das gar nicht lustig. „Ich hab hier noch gar kein Bild gehabt!“, polterte er. Als der Moderator der Show Wiese auf dessen Regelverstoß aufmerksam machte, zeigte sich dieser uneinsichtig. Geduldig erklärte Elton ihm: „Du darfst noch nicht drücken, wenn da noch kein Bild ist.“ Doch das führte nicht zur Beruhigung der Situation, im Gegenteil. Wütend stand Tim Wiese auf und motzte: „Das seh ich jetzt nicht so. Normalerweise sind die Begriffe vorgegeben.“ Elton widersprach, doch Wiese blieb bei seiner Version: „Doch, das ist so!“.
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Die Runde wurde von vorn gespielt. Doch diesmal hielt sich Esume nicht an die Regeln und buzzerte vorschnell. Muskelprotz Wiese reichte es nun endgültig – er sprang erneut auf. Selbst als Elton beide streng ermahnte, dass sie warten sollen, bis sie die Bilder sehen und versuchte, die Stimmung durch einen Witz aufzuhellen, blieb Wiese knurrig. Letztendlich gewann er das Spiel jedoch mit einem Punkt Vorsprung.
„Schlag den Star“: Tim Wiese gerät bei Nennung von Merkels Vornamen in Bedrängnis
Doch danach wurde es für ihn nicht leichter. Wiese zeigte, dass er sich weder mit Autos, noch mit Vornamen auskennt – auch nicht mit denen berühmter Personen. Trotz ihrer 15 Jahre im Kanzleramt, dachte Wiese, der Vorname von Merkel sei Angelika. Es dürfte kaum überraschen, dass er diese Spielrunde verlor.
Bei den sportlichen Herausforderungen konnte der Ex-Wrestler jedoch wieder punkten. Am Ende des Abends, nach vielen Höhen und Tiefen, konnte „The Machine“ endlich aufatmen – und sich freuen. Er gewann das Duell und kassierte den Jackpot von 100.000 Euro. (vd)