• Schäferhund „Major“ auf dem Südrasen vor dem Weißen Haus im Januar – nun musste er wieder ausziehen.
  • Foto: dpa/Official White House

„Beißvorfall“ mit Leibwächter: Bidens „First Dogs“ müssen aus Weißem Haus ausziehen

Washington –

Rausschmiss aus dem Weißen Haus! Die „First Dogs“ Major und Champ von US-Präsident Joe Biden (78) und seiner Frau Jill (69) mussten den gerade erst bezogenen Amtssitz schon wieder verlassen – wegen eines „Beißvorfalls“. 

Wie amerikanische Medien berichten mussten sowohl der drei Jahre alte Major und der 13-jährige Champ Leine ziehen und sind seit vergangener Woche wieder in Bidens Haus in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware. 

Biden-Hunde Champ und Major: Leibwächter gebissen

Der jüngere der beiden Deutschen Schäferhunde soll ziemlich aggressiv gewesen sein und Angestellte sowie Sicherheitspersonal angesprungen und angebellt haben. Zudem soll es einen „Beißvorfall“ mit einem Leibwächter gegeben haben – ob dieser dabei verletzt wurde, ist nicht bekannt.

Nach vier Jahren zogen mit Champ und Major endlich wieder Hunde ins Weiße Haus ein. Bidens Vorgänger Donald Trump war der erste US-Präsident seit mehr als einem Jahrhundert ohne Hund.

Schäferhund Major kam aus dem Tierheim

Champ ist seit 2008 bei den Bidens, Major holten die Bidens 2018 aus dem Tierheim. Er war nach Angaben von Bidens Team der erste Tierheimhund im Weißen Haus.

Dass der Schäferhund nicht ohne ist, bekam der US-Präsident erst im vergangenen Jahr schmerzhaft zu spüren: Beim Spielen mit dem Hund zog sich der Politiker eine kleine Fraktur am rechten Fuß zu. Biden musste sich daraufhin einen orthopädischen Stiefel umschnallen und humpelte fortan zu seinen Wahlkampf-Auftritten.

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Ob das Weiße Haus nun ganz ohne Tiere bleibt, ist ungewiss: Jill Biden hatte schon vor Wochen deutlich gemacht, dass sie gerne eine Katze hätte. (alp)

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