Curvy-Model Ashley Graham: Nach Schwangerschaft: Darum feiert sie ihre Dehnungsstreifen
New York –
Curvy-Model Ashley Graham steht wie kaum eine andere für „Body Positivity“ und setzt sich engagiert dafür ein, dass Frauen mehr Selbstbewusstsein im Bezug auf ihren eigenen Körper kriegen. Die Neu-Mama hat nun zum ersten Mal darüber gesprochen, wie die Schwangerschaft mit Söhnchen Isaac ihren Körper verändert hat – und wie auch sie mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte. Doch sie wäre nicht Ashley Graham, wenn sie nicht auch daraus eine wichtige Botschaft für alle Neu-Mamas dieser Welt gemacht hätte.
Im Januar diesen Jahres wurden Graham und ihr Ehemann, Filmemacher Justin Ervin, Eltern des kleinen Isaac. Seitdem ist der Kleine der ganze Stolz des Curvy-Models, das sich auf Instagram ganz offen beim Stillen oder Milch abpumpen zeigt.
Doch für das Supermodel war die Zeit nach der Schwangerschaft nicht einfach. Denn obwohl Graham mit ihrem Körper eigentlich im Reinen ist und als eine der führenden Ikonen der Body-Positivity-Bewegung (Mantra: Jeder Körper ist schön) gilt, haderte sie mit ihren veränderten Kurven. Im Freundinnen-Interview der US-Ausgabe des Magazins „Elle“ mit Schauspielerin Kristen Bell erzählte sie nun, dass ihr Selbstbewusstsein im Bezug auf ihren Körper nicht sofort da war.
Während Schwangerschaft: Curvy-Model Ashley Graham haderte mit ihrem Körper
„Ich habe so schnell Gewicht zugelegt. Dann kamen die Dehnungsstreifen an meinem Bauch und ich dachte, ‚Oh mein Gott. Ich kann nicht glauben, dass das passiert’“, so Graham. All die Veränderungen haben ihr panische Angst eingejagt, sie habe erst lernen müssen, ihren neuen Körper zu lieben. Denn: Neben Dehnungsstreifen wachsen in der Schwangerschaft der Bauch und die Brüste schnell an, verändern ihre Form. Viele schwangere Frauen haben auch mit Wassereinlagerungen oder einem veränderten Hautbild zu kämpfen.
Ashley Graham: „Frauen sind wie Superheldinnen“
Doch dann erblickte Isaac das Licht der Welt und veränderte alles – auch Grahams Blick auf den eigenen Körper. „Zuerst hat es sich schrecklich angefühlt, aber als ich Isaac kennenlernte, dachte ich: ‚Nein, das ist exakt das, was Frauen schon seit Jahren sagen. Das ist nicht einfach nur eine Kampfverletzung. Das ist etwas, was mein Leben für immer verändern wird, und ich werde meinen neuen Körper feiern’“, erzählt sie weiter.
„Wenn ich auf meine neuen Dehnungsstreifen schaue und auf die Veränderungen, die mein Körper durchmachte, erinnert mich das daran, dass Frauen wie Superheldinnen sind“, erklärt sie. Ganz genau!
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Hoffentlich erreicht das Model auch dieses Mal wieder viele Frauen auf der ganzen Welt mit ihrer Botschaft. Damit Frauen aufhören, kurz nach der Geburt schlank und durchtrainiert sein zu wollen, mit ihren Dehnungsstreifen oder Kaiserschnitt-Narben hadern und ihrem Körper einfach nur dankbar sein können für dieses riesige Wunder, das er mit einer Geburt vollbringt. Danke Ashley, für diese wichtige Botschaft!