• Nach dem heftigen Erdrutsch in Indonesien suchen Einsatzkräfte nach Vermissten.
  • Foto: dpa/Indonesian National Disaster Mitigation Agency/AP

Erdrutsch in Indonesien: Zahlreiche Tote und Verletzte

Jakarta –

In Indonesien hat ein heftiger Erdrutsch zu zahlreichen Toten und Verletzten geführt. Heftige Regenfälle hatten das Abgleiten der Gesteinsmassen ausgelöst.

Der Erdrutsch kostete mindestens elf Menschen das Leben, weitere 18 Menschen wurden verletzt. Darüber hinaus werde nach dem Unglück im Bezirk Sumedang in der Provinz West Java eine noch unbekannte Zahl an Personen vermisst, sagte der Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde, Raditya Jati, am Sonntag. In den kommenden Tagen werde in der Region weiterer Regen erwartet. Während der Regenzeit von Oktober bis März kommt es in Indonesien häufig zu Überschwemmungen und Erdrutschen.

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Erdrutsch in Norwegen führte vor wenigen Tagen zu zahlreichen Toten

Vor anderthalb Wochen hatte ein heftiger Erdrutsch bereits die Kommune Gjerdrum in Norwegen erschüttert und mindestens sieben Menschen getötet. Drei Menschen, ein 13-jähriges Mädchen sowie zwei Frauen im Alter von 49 und 50 Jahren, galten auch am Mittwoch und damit sieben Tage nach dem Unglück in dem Ort Ask, rund 40 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Oslo, weiter als vermisst. (prei/dpa)

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