Grusel-Fund: Spaziergänger entdeckt Leichenteile – Lösung für 18 Jahre altes Rätsel?
Ingolstadt –
Was für eine gruselige Entdeckung: Bei einem Spaziergang in einem Wald in Oberbayern ist ein Spaziergänger auf skelettierte Leichenteile gestoßen. Bei der rechtsmedizinischen Untersuchung kam heraus, dass es sich bei den Knochen um die menschlichen Überresten eines seit 18 Jahren vermissten Pärchens handelt.
Vor einer Woche fand ein Spaziergänger in der Gemeinde Kipfenberg im Landkreis Eichstätt zunächst einen skelettierten menschlichen Schädel und etliche Knochen. Bei anschließenden Grabungen durch die Polizei wurden schließlich ein zweiter Schädel und weitere Skelettteile geborgen – auch Zähne fanden die Ermittler.
Oberbayern: Skelette stammen von verschwundenem Pärchen
Durch aufwändige Untersuchungen sicherten Rechtsmediziner DNA-Material aus den Knochen. Die Spur führte zu dem seit 2002 vermissten Pärchen. Ein Verwandter stellte damals eine Vermisstenanzeige bei der Polizei, da das Paar nicht mehr erreichbar war.
Wie das Pärchen ums Leben kam, ist noch unklar – die Kriminalpolizei richtete nun eine Ermittlungsgruppe zur Untersuchung der genauen Todesumstände ein. (vd)