„Herz unserer Familie“: Britisches Königshaus trauert um besonderen Freund
London –
Er vermasselte ihnen jedes Tennisspiel, half bei der Namenssuche des kleinen George und begleitete Prinz William und seine Frau Kate neun Jahre lang: Cockerspaniel Lupo. Doch nun ist der Hund gestorben. Damit war er länger Teil der Familie als der kleine Prinz George. Die Familie trauert um ihren tierischen und haarigen Freund.
Prinz William (38) und Herzogin Kate (38) trauern offen um ihren langjährigen Hund Lupo. „Leider ist am vergangenen Wochenende unser lieber Hund Lupo gestorben. Er war in den letzten neun Jahren das Herz unserer Familie, und wir werden ihn sehr vermissen. – W & C“, schrieben sie am Montag auf dem Instagram-Kanal des Kensington Palastes.
Dazu teilte das Paar ein Foto des schwarzen Cocker Spaniels. Auch schon zuvor war Lupo ein beliebtes Fotomotiv, das zigfach in den britischen Medien auftauchte – oft zusammen mit dem jungen Prinz George (7), dem Sohn von Kate und William.
London: Königsfamilie trauert um Hund Lupo
Die Royals nahmen Lupo im Jahr 2012 zu sich, etwa ein Jahr vor der Geburt ihres ersten Sohnes, Prinz George. Berichten zufolge soll Lupo Kate und William sogar bei der Namenswahl geholfen haben: Er habe neben einem Zettel mit dem Namen „George“ angehalten, nachdem das Paar mehrere mögliche Namen auf Zetteln notiert auf dem Boden ausgebreitet hatte. Seinen eigenen Namen soll Lupo in Gedanken an Kates Urgroßmutter namens Olive Christiana Lupton bekommen haben.
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George und Lupo seien von Beginn an gut miteinander klar gekommen, erzählte Prinz William vor einigen Jahren in einem Interview. „Wie viele Menschen mit Hunden wissen, brauchen Hunde einige Zeit, wenn man plötzlich mit einem Neugeborenen ankommt“, so William – aber Lupo habe nur etwas im Haus herumgesabbert, sei aber „vollkommen glücklich“ gewesen.
Mit Lupo war kein royales Tennis-Spiel möglich
Eine besondere Leidenschaft soll das tierische Mitglied der Familie für Tischtennisbälle gehabt haben. „Wir versuchen manchmal, zu Hause zu spielen, aber unser Hund schnappt uns immer die Bälle weg“, erzählte Kate einmal beim Besuch eines Freizeitzentrums in Irland.
„Nichts kann einen auf den Tod eines Hundes vorbereiten“, schrieb auch Kates Bruder James Middleton am Montag auf Instagram. „Wer nie einen Hund besessen hat, mag den Verlust nicht verstehen. Aber alle, die einen Hund geliebt haben, kennen die Wahrheit: Ein Hund ist nicht nur ein Haustier, er ist ein Mitglied der Familie, ein bester Freund, ein loyaler Begleiter, ein Lehrer und ein Therapeut.“ (vd/dpa)