Kampf um ihre Freiheit: Britney Spears: Ihr Vater behält die Kontrolle – vorerst
Los Angeles –
Sie will nicht wieder unter der totalen Kontrolle ihres Vaters stehen: Britney Spears wehrt sich gerichtlich gegen Jamie Spears als erneuten Vormund. Ihr Anwalt reichte bei einem Gericht in Los Angeles einen Antrag ein, um Jamie Spears dauerhaft die rechtliche Betreuung zu entziehen. Doch vorerst ändert sich: gar nichts!
Schlecht für Brit: Laut des Promiportals „TMZ“ müssen noch bisher fehlende Dokumente nachgereicht werden, bevor die Sache überhaupt vor einem Richter landet. Das bedeutet, dass sich für Spears so schnell nichts ändern wird.
Aber: Die 38-Jährige ist fest entschlossen, sich auf Dauer nicht weiter von ihrem Vater kontrollieren zu lassen. Ihr Anwalt: „Wir befinden uns jetzt an einem Punkt, wo die Betreuung umfassend geändert werden muss, um die großen Veränderungen in Britneys Lebenswandel und ihren Wünschen widerzuspiegeln.“
Britney Spears ist „strikt gegen“ eine Vormundschaft ihres Vaters
Ihr dringendster Wunsch: Abstand zu Vater Jamie! Brit sei „strikt dagegen“, dass er weiter über ihr Schicksal entscheiden kann.
Nach mehreren öffentlichen Zusammenbrüchen hatte ihr Vater 2008 die Vormundschaft für seine Tochter übernommen, regelte damit für sie rechtliche und finanzielle Angelegenheiten.
Vor knapp einem Jahr übernahm eine professionelle rechtliche Betreuerin die Aufgaben, weil Spears‘ Vater unter schweren gesundheitlichen Problemen litt. Doch jetzt ist er zurück: Am 22. August wird die rechtliche Betreuung wieder an den Vater übergehen. So lange, bis die fehlenden Unterlagen bei Gericht eingegangen sind.
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Britney möchte eigentlich, dass die vorübergehend bestellte Betreuerin Jodi Montgomery die Aufgabe dauerhaft übernimmt. Ihr vertraut sie offensichtlich mehr als ihrem eigenen Vater. Um die finanziellen Angelegenheiten soll sich ein professioneller Treuhänder kümmern. Ihr Vater Jamie ist dagegen, er will die Kontrolle über seine millionenschwere Tochter nicht verlieren. (miri/dpa)
