Lange war es nur ein Gerücht: Boris Johnson: Heimliche Affäre mit US-Model enthüllt
London –
Lange war es nur ein Gerücht. Jetzt hat die US-Geschäftsfrau Jennifer Arcuri zugegeben, eine Affäre mit Boris Johnson gehabt zu haben. Die 35-Jährige bekannte sich gegenüber der „Daily Mail“ zu ihrer Liebesbeziehung mit dem britischen Premierminister.
Die Sache liegt allerdings schon ein paar Jahre zurück. Während seiner Zeit als Bürgermeister von London, als Johnson noch mit Marina Wheeler verheiratet war, soll er sich parallel mit dem Ex-Model getroffen haben.
Ließ Johnson seiner Geliebten Fördergelder zukommen?
Immer wieder gab es Vorwürfe deswegen. Johnson soll sein Amt dafür ausgenutzt haben, seiner geliebten unrechtmäßig Fördergelder zukommen zu lassen. Außerdem soll er ihr die Teilnahme an Reisen ermöglicht haben.
Eine unabhängige Aufsichtsbehörde war diesen Vorwürfen nachgegangen und hatte im vergangenen Mai entschieden, keine Ermittlungen aufzunehmen. Eine Affäre schloss die Behörde aber nicht aus.
London: Ex-Model gibt Affäre im Interview zu
Arcuri selbst hatte bislang nur Andeutungen gemacht. Auf die Frage der „Daily Mail“, ob sie eine Affäre mit Johnson gehabt habe, antwortete sie nun so deutlich wie noch nie: „Das versteht sich wohl von selbst.“
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In einem BBC-Interview vor einem Jahr hatte Arcuri durchblicken lassen, dass ihr Verhältnis zu Johnson nicht nur rein platonisch war. In einem anderen Medienbericht bestätigte sie, dass sie Johnson auf ihrem Handy unter dem Namen „Alexander der Große“ gespeichert habe.
Johnson war von 2008 bis 2016 Bürgermeister der britischen Hauptstadt. (ng/dpa)