Nach Prinz Philips Tod: Harry in der Heimat gelandet – vertragen sich die Brüder jetzt?
London –
Prinz William (38) und Prinz Harry (36) wieder vereint am Grabe ihres Großvaters. Vergessen all der Streit, das Skandal-Interview bei Oprah, die gegenseitigen Vorwürfe. So hätte es sich bestimmt nicht nur ihr Opa Philip (†99) gewünscht, sondern auch die Briten fiebern einem Happy End auf Schloss Windsor entgegen. Harry ist bereits knapp eine Woche vor Philips Trauerfeier in England eingeflogen. Eigentlich genug Zeit, um nochmal die royale Friedenspfeife zu rauchen und die Familien-Eiszeit zu beenden, oder?
Prinz Harry reiste sicherlich mit einem großen Klos im Hals an, denn die Beziehung zu seinem verstorbenen Opa galt als besonders innig. Doch den schweren Gang bei der Beerdigung muss Harry ohne Ehefrau Meghan gehen. Die Schwangere, die im Frühsommer ein Mädchen zur Welt bringen wird, sei von ihrem Arzt von der Reise abgeraten worden, hatte ein Palastsprecher mitgeteilt. Ob die Royals die Gelegenheit tatsächlich für eine Aussöhnung nutzen werden, wie britische Medien spekulierten, ist unklar.
Trauerfeier für Prinz Philip: Versöhnen sich die Brüder wieder?
Nach dem Skandal-Interview bei US-Talkerin Oprah Winfrey im März, bei dem Harry und Meghan den Royals unter anderem mangelnde Rückendeckung und rassistische Äußerungen vorwarfen, herrscht Eiszeit. Vor allem mit Bruder William und Papa Charles soll sich Harry mächtig überworfen haben.
Doch in der Trauer und den gemeinsamen Erinnerungen an den Vater und Großvater wäre es mehr als verständlich, wenn bei William, Harry und Charles Emotionen aufkommen – Zoff hin oder her. Bereits vor der Trauerfeier, die am kommenden Sonnabend auch hier bei uns auf RTL live übertragen wird, haben die Royals sehr emotional auf Philips Tod reagiert.
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Prinz Charles: „Dankbar“ für Anteilnahme najch Prinz Philips Tod
Charles sagte: „Mein lieber Papa war ein ganz besonderer Mensch, der, wie ich denke, vor allem staunen würde über die Reaktion und die bewegenden Dinge, die über ihn gesagt wurden.“ Die Familie sei dafür „zutiefst dankbar“.Der ehemalige britische Premierminister John Major sieht in dem traurigen Anlass eine Chance für eine Bruder-Versöhnung: Die „geteilte Trauer derzeit über den Tod ihres Großvaters ist in meinen Augen die ideale Gelegenheit“, sagte Major der BBC. Hoffentlich!