Coronavirus: Achtung! So nutzen Kriminelle im Netz die Angst vor dem Virus

Weltweit wächst die Angst vor dem Coronavirus. In Deutschland gibt es immer mehr Verdachtsfälle, auch in Hamburg und Norddeutschland gehen viele zu ihren Hausärzten und in die Krankenhäuser. Kriminelle nutzen diese Angst vor der Lungenkrankheit aus – und verbreiten Coronavirus-Info-Mails, die Schadsoftware enthalten.

Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky, das unter anderem Anti-Virus-Software vertreibt, berichtet auf seiner Website über mehrere solcher Fälle: So haben die Sicherheitsexperten schädliche Dateien gefunden, die vermeintlich über das Coronavirus informieren.

Coronavirus: Datei-Namen versprechen Anleitungen zum Schutz

„Die Datei-Namen implizieren, dass sie Video-Anweisungen zum Schutz vor Viren, aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Bedrohung und sogar Virenerkennungsverfahren beinhalten“, warnt Kaspersky auf seiner Website.

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Tatsächlich enthalten die Dateien aber keine Infos über das Coronavirus oder Anleitungen zum Schutz vor der Lungenkrankheit – sondern stattdessen Trojaner und Würmer, die auf dem heimischen Computer oder Laptop erheblichen Schaden anrichten können.

Video: Coronoavirus – was tun, wenn man betroffen ist?

Coronavirus: So schützen Sie sich vor Schadsoftware

Wie kann man sich vor solchen schädlichen Mails mit Bezug auf das Coronavirusschützen? „Verdächtige Links, die exklusive Inhalte versprechen, nicht anklicken, sondern Informationen aus offiziellen, vertrauenswürdigen Quellen beziehen“, empfehlen die Experten von Kaspersky.

Außerdem sollte man Datei-Erweiterungen von heruntergeladenen Dateien überprüfen: „Dokumente und Videodateien sollten weder im EXE- noch im LNK-Format erstellt worden sein.“ Außerdem empfiehlt sich eine aktuelle Virenschutzsoftware.