Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, leitet das Requiem für den früheren Limburger Bischof Franz Kamphaus im Limburger Dom. (Archivfoto)

Nach einem Hackerangriff ist die katholische Bischofskonferenz vorübergehend nur eingeschränkt erreichbar. Bischof Georg Bätzing aktivierte deshalb die „Notfallpläne” (Archivfoto) Foto: picture alliance/dpa/KNA-Pool | Harald Oppitz

Deutsche Bischofskonferenz gehackt

Nach einem Hackerangriff ist die katholische Bischofskonferenz vorübergehend nur eingeschränkt erreichbar.

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn ist Ziel eines Cyberangriffs geworden. Zu dem Angriff habe sich eine Gruppierung bekannt, die der organisierten Cyberkriminalität zugerechnet werde, sagte Matthias Kopp, der Sprecher der Bischofskonferenz, der Deutschen Presse-Agentur.

Bischofskonferenz aktivierte „Notfallpläne”

Nachdem der Angriff am Montagnachmittag festgestellt worden sei, seien sofort Notfallpläne aktiviert worden. Derzeit versuchten externe Spezialisten für IT-Forensik herauszufinden, wie es den Angreifern gelungen sei, die mehrstufigen IT-Sicherheitssysteme zu unterwandern. Näheres sei noch nicht bekannt. 

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Die Deutsche Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe in Deutschland. Vorsitzender ist der Limburger Bischof Georg Bätzing. (dpa/mp)

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