• Drogenbaron Pablo Emilio Escobar Gaviria
  • Foto: imago/ZUMA Press

Drogenboss Pablo Escobar: Neffe findet 20 Millionen Dollar – an seltsamem Ort versteckt

Medellin –

Unglaublicher Fund im ehemaligen Appartement des weltberühmten, kolumbianischen Drogen-Königs Pablo Escobar (†44): Sein Neffe soll unglaubliche 20 Millionen Dollar Bargeld gefunden haben – versteckt in einer Wand!

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll Nicolas Escobar die riesige Geldsumme in Plastiktüten gefunden haben, die in einer Hauswand versteckt waren. Jedoch sollen die Scheine schon halb vergammelt gewesen sein.

Drogenboss Pablo Escobar: Millionen in Wand gefunden

Gegenüber einem lokalen Fernsehsender sagte Neffe Nicolas, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass er einen Teil des Vermögens seines schwerkriminellen Onkels an ungewöhnlichen Orten gefunden habe. In der Wand des ehemaligen Appartements von Escobar, in dem Nicolas heute lebt, soll er bereits einen goldenen Kugelschreiber gefunden haben.

Er berichtet weiter, dass ihn eine Vision zu dem Ort des Geldes in der Wand geführt habe. „Jedes Mal, wenn ich im Esszimmer saß und zum Parkplatz schaute, sah ich einen Mann, der vor der Wand entlang ging und verschwand“, so Escobar.

Nicolas Escobar: Geld in der Wand roch merkwürdig

Wenn er selber an der Wand vorbeiging, habe er einen merkwürdigen Geruch wahrgenommen, der „hundertmal schlimmer“ gewesen sei als etwas, das gestorben war.  Als er schließlich der Vision nachging, habe er in der Wand die Plastiktüte mit 20 Millionen Dollar Bargeld, umgerechnet rund 17 Millionen Euro, gefunden.

Der 1993 erschossene Drogenboss soll in seinen Hochzeiten der siebtreichste Mensch der Welt gewesen sein – mit einem Vermögen von rund 50 Milliarden Dollar. Escobar verdiente sein Geld durch groß angelegten – und erstmals in der Kriminalgeschichte industrialisierten ­ – Drogenschmuggel und schmuggelte bis zu 15 Tonnen Kokain pro Tag.

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Escobar gilt bis heute als einer der mächtigsten Drogenbosse der Geschichte. Das von ihm angeführte Medellin-Kartell kontrollierte in den 80er Jahren rund 80 Prozent des amerikanischen Drogenmarktes. (alp)

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