Erdrutsch in Indien: Schlamm-Massen verschütten Siedlung – mindestens 20 Tote
Neu Delhi –
Den Bundesstaat Kerala in Indien trifft es gerade doppelt schwer: Starker Regen und Sturm hatten am Freitag zu einem Flugzeugunglück geführt – anschließend gab es einen schweren Erdrutsch. Nach ersten Angaben seien mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Mehr als 40 Menschen seien noch immer vermisst, teilte ein Regierungssprecher im Distrikt Idukki im Bundesstaat Kerala am Samstag mit.
Zwölf Menschen seien bisher aus den Trümmern einer Siedlung von Arbeitern einer Teeplantage lebend geborgen worden. Die Suche nach weiteren Verschütteten dauerte am Samstag an.
Indien: Monsunregen führt zu schwerem Erdrutsch
Heftiger Monsunregen hatte am Freitag den Erdrutsch ausgelöst, als die meisten Teepflücker noch schliefen. Überschwemmungen und Schlammlawinen sind alljährliche Begleiter der Monsun-Saison, die in Indien von Mai bis September dauert.
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Der Regen ist lebenswichtig für Pflanzenwelt und Landwirtschaft, kann für die Menschen aber auch immer wieder lebensbedrohlich werden. (dpa/sr)