• Eine Polizeikelle liegt in einem Auto, in dessen Scheibe sich ein Polizist und ein Rastplatz spiegelt.
  • Foto: picture alliance / Sebastian Gollnow/dpa | Sebastian Gollnow

Autobahn-Albtraum! Familie vergisst Kind auf Rastplatz

Die Bielefelder Autobahnpolizei hat auf einem Rastplatz an der A2 einen Elfjährigen eingesammelt. Seine Familie hatte ihn nach einem Stopp dort vergessen.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte sich der 44-Jährige Braunschweiger am Samstag gemeldet, weil er bei der letzten Toilettenpause den Jungen vergessen habe. Der Elfjährige habe sich unbemerkt aus dem Auto geschlichen.

Erst nach 50 Kilometern wurde klar, dass der Junge fehlte

Erst nach vielen Kilometern habe das jüngste von drei Kindern im Fahrzeug dann nach seinem großen Bruder gefragt. Dadurch bemerkte der Vater schließlich das Fehlen eines der Kinder.

Durch eine Vollsperrung nach einem Pkw-Brand stand der Vater nun im Stau. Hinzu kam, dass er sich auch nicht an den Namen des Parkplatzes erinnern konnte. Aufgrund seiner Beschreibung fuhren die Beamten zum 50 Kilometer entfernten Parkplatz „Papenbrink Nord“. Laut Polizei hatte der Elfjährige „geduldig“ vor Ort gewartet hatte.

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Vater und Sohn konnten sich nach der Vollsperrung auf der Autobahnpolizeiwache Herford „dankbar und glücklich wieder in die Arme schließen“, so die Beamten. (mp/dpa)

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