Hai-Angst: Kind beim Schnorcheln attackiert – Strände vorsorglich gesperrt
War es wirklich ein Hai? Nachdem ein Elfjähriger beim Schnorcheln attackiert wurde und auch Rettungsschwimmer eine Hai-Sichtung meldeten, sind in dem betreffenden Gebiet an der Westküste Australiens vorsorglich einige Strände gesperrt worden.
Die Strände zwischen Pilgramunna und Bloodwood Creek im Cape Range National Park bei Exmouth seien wegen eines Hai-Vorfalls geschlossen worden, teilten Behörden im Bundesstaat Western Australia am Samstag mit. Ein Schnorchler habe Verletzungen davongetragen, als er von einer nicht identifizierten Haiart im Wasser vor dem Kurrajong Campingplatz gebissen wurde.
Rettungsschwimmer sichten Hai nahe Ufer
Für etwa die Zeit des Vorfalls meldete auch die Rettungsschwimmer-Organisation Surf Life Saving in dem Gebiet eine Hai-Sichtung nah am Ufer.
Dem örtlichen Nachrichtenportal „Perth Now“ zufolge handelt es sich bei dem Verletzten um einen elfjährigen Jungen. Das Ausmaß seiner Verletzung sei zwar nicht bekannt, sein Zustand wohl aber stabil. Er sei am Samstagabend in ein Krankenhaus ins 1300 Kilometer südlich gelegene Perth ausgeflogen worden.
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Von einem kürzlichen Hai-Angriff in Geraldton rund 800 Kilometer südlich von Exmouth hatte der 23-jährige Profisurfer Max Marsden auf Instagram berichtet. Der 1,50 Meter große Hai habe ihn am Arm gepackt und verletzt, aber durch Schläge auf dessen Kopf und mit Hilfe eines Freundes habe er sich an die Küste retten können, berichtete Marsden dem Portal „Perth Now“.