Hochwasser in Dresden: Trümmerteile der eingestürzten Carolabrücke stauen das Wasser auf, was den Wasserspiegel auf einem Teilstück der Elbe etwa 30 bis 50 Zentimeter ansteigen lässt.
  • Hochwasser in Dresden: Trümmerteile der eingestürzten Carolabrücke stauen das Wasser auf, was den Wasserspiegel auf einem Teilstück der Elbe etwa 30 bis 50 Zentimeter ansteigen lässt.
  • Foto: Robert Michael/dpa

Hochwasser-Alarm auch in Deutschland: Elbe-Pegelstände steigen weiter an

In Sachsen schwillt die Elbe immer weiter an. Auch an der Grenze zu Polen gilt an einem Pegel der Lausitzer Neiße Alarmstufe drei.

Nach Daten des Landeshochwasserzentrums lag der Wert in Dresden am Morgen bei 5,54 Metern. Demnach wird noch im Tagesverlauf mit einem Überschreiten der Sechs-Meter-Markierung gerechnet. Ab diesem Wert gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Dabei sind Überschwemmungen auch von bebauten Gebieten möglich.

Am Pegel in Schöna an der Elbe nahe der tschechischen Grenze ist diese Stufe bereits erreicht: Dort lag der Pegelstand bei 6,09 Metern.

Hochwasser in Sachsen: Pegelstände der Elbe steigen weiter

Auch an der Lausitzer Neiße bei Görlitz an der Grenze zu Polen gilt Alarmstufe drei. Das Wasser stand dort bei 5,56 Metern – und damit nur wenige Zentimeter von der höchsten Alarmstufe vier entfernt.

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Ein Abschnitt der Bundesstraße 99 sei in Görlitz aus Sicherheitsgründen gesperrt worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Richtwert für Warnstufe 3 liegt hier bei 4,80 Metern. (dpa/mp)

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