Rene Benko, österreichischer Immobilien-Unternehmer (Archivbild).
  • René Benko, österreichischer Immobilien-Unternehmer (Archivbild).
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Insolvente Signa Prime bekommt 100-Millionen-Kredit

Die „Signa Prime Selection AG“ des österreichischen Investors René Benko hatte im Dezember 2023 Insolvenz angemeldet. Nun erhält die Luxusimmobilienfirma einen Kredit in enormer Höhe.

Die insolvente Signa Prime Selection AG des österreichischen Investors René Benko bekommt einen Massekredit. Der Vermögensverwalter Attestor Ltd stelle 100 Millionen Euro zur Verfügung, teilte die Sanierungsverwalterin Abel Rechtsanwälte am Freitag mit. „Damit kann die Liquidität des Unternehmens mit dem Ziel einer strukturierten Verwertung der Assets maßgeblich stabilisiert werden“, hieß es weiter. Über Details zu den Kreditkonditionen sei Stillschweigen vereinbart worden. Ein Massekredit ist ein Darlehen zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs, der die Zahlungsfähigkeit sicherstellen soll.

Insolvente Signa Prime bekommt einen Massekredit

Die Signa Prime gilt als das Schmuckstück der Signa-Gruppe. Sie war im Zuge von gestiegenen Zinsen, Baukosten und Energiepreisen in die Krise geschlittert.

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Zum Prime-Portfolio gehören unter anderem der noch unfertige Elbtower in Hamburg, das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe, Immobilien der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof und das Gebäude des österreichischen Verfassungsgerichtshofs. Gläubiger der Signa Prime haben nach Angaben des Sanierungsverwalters Forderungen von rund 12,8 Milliarden Euro angemeldet. (dpa/mp)

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