Elon Musk

Elon Musk hat sich mal wieder auf Twitter Luft gemacht. Foto: picture alliance/dpa/Invision/AP

„Kampagne schmutziger Tricks“: Elon Musk weist Sex-Vorwürfe zurück

Elon Musk hat sich mal wieder bei Twitter Luft gemacht – und Vorwürfe bestritten, er habe eine Frau sexuell belästigt. „Und, für die Akten, diese wilden Anschuldigungen sind absolut unwahr“, schrieb er, nachdem er sich obendrein beklagt hatte, Opfer einer politisch motivierten Kampagne zu sein.

Die Website „Business Insider“ schrieb, eine Flugbegleiterin habe Musk sexuelle Belästigung vorgeworfen, seine Raumfahrtfirma SpaceX habe ihr 2018 in einer Stillschweige-Vereinbarung 250.000 Dollar bezahlt.

„Business Insider“ berief sich dabei auf eine Freundin der Betroffenen, diese selbst habe sich auf Anfrage nicht äußern wollen. Die Freundin habe E-Mails und andere Dokumente zur Verfügung gestellt. Dem Bericht zufolge wurde die Flugbegleiterin in der Privatjet-Flotte von SpaceX eingesetzt. Sie sei dabei ermutigt worden, sich als Masseuse ausbilden zu lassen.

Musk soll sich vor Flugbegleiterin entblößt haben

Während einer Massage auf einem Flug nach London im Jahr 2016 habe Musk sich entblößt, die Flugbegleiterin berührt und angeboten, ihr ein Pferd zu kaufen, wenn sie „mehr machen» würde, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf eine Stellungnahme der Freundin.


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Musk schrieb bei Twitter dazu, er fordere die „Lügnerin“ heraus, auch nur ein Detail wie Narben oder Tätowierungen zu beschreiben, das nicht der Öffentlichkeit bekannt sei. „Sie wird dazu nicht in der Lage sein, weil dies nie passierte“, schrieb er. Musk behauptete auch, die Freundin sei eine „extrem linke Aktivistin/Schauspielerin in Los Angeles“.

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Der Südafrikaner hat am Mittwoch (mal wieder) auf Twitter gepoltert, die Demokratische Partei von Präsident Joe Biden angegriffen und behauptet, dass nun mit einer „Kampagne schmutziger Tricks“ gegen ihn zu rechnen sei. Auch nach Veröffentlichung des Berichts twitterte er, die Attacken gegen ihn sollten in einem politischen Blickwinkel gesehen werden. (dpa/miri)

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