Experten warnen: Künstliche Intelligenz ist so gefährlich wie ein Atomkrieg
Künstliche Intelligenz weckt große Hoffnungen. Sie könnte aber auch das Ende der Menschheit bedeuten. Wie bitte? Das ist tatsächlich keine durchgeknallte Angst von Panikmachern. Sondern offenbar eine reale Gefahr, die Menschen sehen, die sich damit auskennen.
Führende Experten, darunter die Erfinder von ChatGPT, warnen davor, die Risiken Künstlicher Intelligenz zu unterschätzen. Sie sagen: KI kann genauso gefährlich sein wie Pandemien oder ein Atomkrieg.
Die Stellungnahme ist kurz, knackig – und klingt durchaus dramatisch: „Das Risiko einer Vernichtung durch KI zu verringern, sollte eine globale Priorität neben anderen Risiken gesellschaftlichen Ausmaßes sein, wie etwa Pandemien und Atomkrieg.“
ChatGPT-Erfinder warnt vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz
Unterzeichnet ist die Warnung von sehr einflussreichen Menschen, unter anderem vom Chef des ChatGPT-Erfinders OpenAI, Sam Altman. Der Chatbot ChatGPT, der Sätze auf dem Niveau eines Menschen formulieren kann, hat bekanntlich in den vergangenen Monaten einen neuen Hype rund um Künstliche Intelligenz ausgelöst. Weitere Unterzeichner des Appells sind Demis Hassabis, der Chef der auf KI spezialisierten Google-Schwesterfirma DeepMind, sowie Geoffrey Hinton, einer der führenden Forscher in dem Bereich.
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Doch welche Gefahren meinen diese Experten denn nun konkret? Sie warnen zum Beispiel vor verhängnisvollem KI- Einsatz in der Kriegsführung oder in der Entwicklung neuer Chemiewaffen. Auch warnt das in San Francisco ansässige Center for AI Safety vor der Verbreitung von Falschinformationen mit der Technologie und vor einer Zukunft, in der die Menschheit komplett von Maschinen abhängig werden könnte.