Soldaten führen Rettungsmaßnahmen für verschüttete Bauarbeiter durch.

Trotz schlechter Wetterbedingungen: Die Armee war nach eigenen Angaben mehr als zwei Tage lang pausenlos im Einsatz. Foto: picture alliance/dpa/AP | Indian Army on X (Twitter)

Lawine im Himalaya begräbt Dutzende: Mindestens acht Tote

Schweres Unglück in Indien: Eine Lawine auf mehr als 3000 Metern hat 54 Menschen unter sich begraben. Soldaten waren mehr als zwei Tage im Rettungseinsatz. Dutzende Verschüttete haben überlebt – für einige kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Nach dem Lawinenabgang im Himalaya-Gebirge ist die Zahl der Todesopfer auf acht gestiegen. Von insgesamt 54 verschütteten Arbeitern seien 46 gerettet worden, gab die indische Armee in sozialen Medien bekannt.

Armee war pausenlos im Rettungseinsatz

Die Schneelawine hatte am Freitagmorgen (Ortszeit) ein Camp von Straßenarbeitern bei dem auf mehr als 3000 Metern gelegenen Ort Mana nahe der Grenze mit Tibet getroffen. Die Arbeiter waren bei einer Behörde beschäftigt, die in Indiens Grenzregionen Straßen baut und unterhält.

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Über mehr als zwei Tage war die Armee nach eigenen Angaben pausenlos bei schlechtem Wetter im Rettungseinsatz. Dabei wurden demnach spezielle Radargeräte, Drohnen, Hubschrauber und Lawinenspürhunde eingesetzt.

Die Armee erklärte den Einsatz inzwischen für beendet. Die Überreste aller Gestorbenen seien geborgen worden, hieß es. Die Überlebenden würden wegen unterschiedlich schwerer Verletzungen behandelt. (dpa/mp)

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