Messerangriff nach Gebet in Autohaus: Mutmaßlicher Täter rief „Gott ist groß“
Ein Mann betet in einem Autohaus im südfranzösischen Cannes. Als der Inhaber ihn darauf anspricht, greift der Mann ihn mit einem Messer an. Polizeikräfte können den Angreifer überwältigen.
Die Beamten hätten mit ihrem mutigen Einschreiten Schlimmeres verhindert, sagte Innenminister Gérald Darmanin. Die Zeitung „Le Figaro“ berichtete unter Verweis auf die Polizei, es sei zu dem Angriff in einem Autohaus in der Nähe einer Synagoge gekommen.
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Der Angreifer habe dort gebetet, als der Inhaber des Autohauses ihn darauf hingewiesen habe, dass dies nicht der Ort für ein Gebet sei. Der Angreifer habe daraufhin auf Arabisch „Gott ist groß“ gerufen und versucht, dem Autohändler mehrere Messerstiche zu versetzen.
Dann sei er geflohen. Wenige Minuten später nahmen die Polizisten ihn fest. (dpa/mp)