Nach Mega-Explosion: 18.000 Rinder tot
Rinder-Drama in Texas: Bei einer mutmaßlichen Methanexplosion und einem Brand in einem Milchviehbetrieb in dem US-Bundesstaat sind rund 18.000 Tiere verendet. Ein Mitarbeiter konnte aus dem Inneren eines Gebäudes gerettet werden und wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.
„Dies war der tödlichste Brand in einem Rinderstall in der Geschichte von Texas, die Ermittlungen werden einige Zeit in Anspruch nehmen“, teilte der texanische Landwirtschaftskommissar Sid Miller mit. Der geschätzte Wert der Rinder wurde auf 35 bis 40 Millionen Dollar geschätzt.
18.000 Rinder sterben bei Explosion in Texas
Die Ursache des Unglücks, das sich bereits am Montag in der Nähe der texanischen Stadt Dimmitt ereignet hatte, ist bisher noch nicht abschließend geklärt. Nach der Aussage des zuständigen Sheriffs von Castro County, Sal Rivera, hatte sich möglicherweise das System für die Stallreinigung überhitzt, das Dung und Wasser absaugt. Dabei könne sich Methan entzündet haben, sagte er dem Fernsehsender CBS. Eine Tierschutzorganisation forderte, den Brandschutz auf Bauernhöfen zu verbessern. (alp/afp)