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Neue Einschätzung des RKI: Mundschutz könnte Übertragunsrisiko mindern – aber Vorsicht

Berlin –

Wer derzeit zum Einkaufen oder für einen Spaziergang hinausgeht, sieht sie immer häufiger: Menschen mit Mundschutz, gekauft oder selbst genäht. Ein wirksamer Schutz gegen das Coronavirus sind diese Masken nicht. Dennoch hat das Robert Koch-Institut inzwischen seine Einschätzung für das Tragen von Mundschutz geändert.

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Wenn Menschen – auch ohne Symptome – vorsorglich eine Maske tragen, könnte das das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern, hieß es von der Bundesbehörde. Wissenschaftlich belegt sei das aber nicht.

Mundschutz gegen Coronavirus: Nicht jeder Infizierte bemerkt Erkrankung

Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen. Nicht jeder, der mit Sars-CoV-2 infiziert ist, bemerke das auch, hieß es.

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Das Tragen von Mundschutzmasken kann das Übertragen des Coronavirus auf andere vermindern. Einen Schutz gegen Covid-19 sind selbstgenähte Masken aber nicht.

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Manche Infizierte erkrankten gar nicht, könnten den Erreger aber trotzdem weitergeben. Zudem warnen die Wissenschaftler eindringlich davor, sich nur auf Mundschutz-Masken zu verlassen. Die Regeln zum Husten und Niesen, zur Händehygiene und zum Mindestabstand sollten auch mit Masken unbedingt eingehalten werden.

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Außerdem gebe es keine hinreichenden Belege dafür, dass ein Mund-Nasen-Schutz oder eine selbstgenähte Maske einen selbst vor einer Ansteckung schützt. (dpa/susa)

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