Ein Flugzeug des Typs Airbus A220-300 (HB-JCS) von Swiss International Air Lines startet am Genfer Flughafen.

Ein Airbus der Swiss International Air Lines (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE | Salvatore Di Nolfi

Passagier masturbiert in Flieger – und will trotz Zeugen nicht aufhören

In Dresden ist die Bundespolizei am Montag zu einem Einsatz am Flughafen gerufen worden. Ein Passagier eines Flugzeugs der Swiss Airlines hatte auf dem Flug von Zürich nach Deutschland auf seinem Sitzplatz masturbiert.

Laut Bundespolizei passierte der Vorfall gegen 7.40 Uhr an Bord des Fluges LX918 der Swiss Airlines von Zürich nach Dresden. Ein Passagier habe seine „persönlichen Bedürfnisse direkt am Platz befriedigen wollen“, heißt es in einer Mitteilung.

Passagierin rief Flugbegleiterin herbei

Eine Zeugin wurde darauf aufmerksam und informierte eine Flugbegleiterin. Der 33-jährige Mann habe die Ermahnung seitens der Crew zunächst nicht ernst genommen. Erst nach mehrfacher Aufforderung zog er die Hand aus seiner Hose.

Nach der Landung in Dresden nahm sich auch die Bundespolizei der Sache an. Der Beschuldigte gab zu, in Gegenwart der Frauen „tätig“ gewesen zu sein. Jedoch habe er sein Geschlechtsteil nicht entblößt und sei sich daher keiner Schuld bewusst. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gegen den Mann eingeleitet.

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Immer wieder kommt es an Bord von Passagierflugzeugen zu Straftaten. Am Sonntag musste in Bremen der Start einer Maschine abgebrochen werden, nachdem ein Betrunkener die Crew bedroht hatte.

Der alkoholisierte Passagier wurde aus der Kabine entfernt, das Flugzeug startete schließlich mit 45 Minuten Verspätung Richtung Mallorca. (mp)

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